Internationales Headhunting: Grenzenlos oder am Limit?

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Immer mehr Unternehmen müssen die Erfahrung machen, dass es nicht einfach ist, freie Stellen mit geeigneten Fach- und Führungskräften zu besetzen. Dies gilt auch – im wachsenden Ausmaß – für Stellen im MINT-Bereich (Mathematik Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Im Bereich IT fehlen laut bitcom trotz Krieg und Krisen in Deutschland 137.000 IT-Fachkräfte. Stellen bleiben im Schnitt 7 Monate unbesetzt. Was also tun? 

„War for Talents“ vor der eigenen Haustür – und international

Die bekannte Parole „Stell dir vor es ist Krieg, und keiner geht hin“ bekommt vor dem Hintergrund des real existierenden Wettbewerbs um Talente eine neue Bedeutung. Der „War for Talents“ tobt vor der eigenen Haustür. Allerdings will keiner automatisch hingehen, wo es Jobs gibt. Auch die Einschaltung von Headhuntern und das Schalten von Online- und Print-Stellenanzeigen schaffen oft nicht einem ausreichenden Maß and Effektivität und Geschwindigkeit Abhilfe. Das hat viele Gründe. Hier sind einige davon:

  • Der Kandidatenpool beschränkt sich auf nationale Kontakte (der DACH)
  • Hiesige Kandidaten können oft nur mit sehr guten Angeboten vom Wechsel überzeugt werden (und unterliegen langen Kündigungsfristen)
  • Internationale Headhunter verfügen nicht über die besonderen Prozesse und Skills, um Fachkräfte zum Beispiel aus Drittländern durch den bürokratischen Dschungel zum neuen Arbeitsplatz zu begleiten
  • Headhunter und Ansprechpartner in den Unternehmen sprechen nicht die „Sprache“ der jeweiligen IT-Fachkräfte
  • Es fehlt der Zugang zu den Talentpools
  • Die internationale Konkurrenz ist riesig
  • Deutschland ist nicht unbedingt die erste Wahl hochqualifizierter Arbeitnehmer (Sprache, Bürokratie, Hürden bei der Anerkennung von Abschlüssen, weniger Netto vom Brutto …

Auch Online-Anzeigen und Vermittlungsplattformen informieren sehr oft nur darüber, dass es Bedarf gibt. Sie helfen, den gesamten International Recruitment Prozess zum Erfolg zu begleiten.

Der Aufbau guter Netzwerke braucht Zeit, die selten vorhanden ist

Gerade bei KMUs ist der erste Reflex, den Kontakt über Kollegen herzustellen. Doch das Kennst-Du-Einen-Der-Einen-Kennt-Prinzip stößt sehr schnell an seine Grenzen. Auch der Ansatz, es über bestehende Business-Netzwerke etwa der DIHK oder der Arbeitsagentur zu versuchen, braucht viel Zeit. Die Bearbeitungszeiten sind lang. Dies liegt auch an fehlenden personellen und digitalen Ressourcen.

Jetzt ist guter Rat ist teuer. Doch Ratschläge allein bringen selten konkrete Ergebnisse. Tätige, unterstützende Hilfe kann kosteneffizient sein, und die richtigen Resultate bringen.

Brainsworld.io bieten hierfür das ein strategische aufgebautes Netzwerk und Zugänge zu Talentpools in Südamerika, Asien und Afrika. Eine eigene, maßeschneiderte digitale Plattform für internationales Recruiting vereinfacht den komplexen Prozess vom internationalen IT Recruitment über die Visa Begleitung und Relocation bis hin zum Onboarding. Diese Prozesse werden von uns „bis zur letzten Meile“ von uns zum Erfolg geführt.

iStock-Fotografie-ID: 1158843428
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